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Das Kallias Sängertrio

ist entstanden, als drei Musikerfreunde – Ema Reuter, Frank Mathis und Benjamin Lylloff – einen Ausflug durch den Rheingau machten und dabei am Niederwalddenkmal gegenüber Bingen eine Pause einlegten. Am Denkmal ist das Gedicht „Die Wacht am Rhein“ eingemeißelt. Spontan haben wir drei dazu ein Lied verfaßt und gesungen. Zwei Damen, die uns als Touristen zuhörten, waren begeistert, und in einem anschließenden Gespräch wurde beschlossen, Konzerte im Badischen zu veranstalten. Unserem Trio gaben wir nicht den Namen des Denkmals, sondern bezogen uns auf die sogenannten Kallias-Briefe zwischen Schiller und Körner, in denen die Nachahmung der schönen Natur behandelt wird.

Auf unserer Repertoire sind musikalische Perlen von u.a. Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Schubert, Schumann, Brahms und Volkslieder aus Deutschland und anderen Ländern, sowie eigene klassische Kompositionen.

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Ema Reuter (USA) – Mezzosopran

Der in Detroit ansässige amerikanische Mezzosopranistin Ema Reuter hat eine Leidenschaft für das deutsche Liederrepertoire. Mit reicher Stimmfarbe und künstlerischer Sensibilität hat Ema Reuter stets ihre Kunstlied-Vorträge gestaltet, darunter Konzerte in Dresden, New York City und Boston. Ema Reuter singt regelmäßig als Solistin und Chormitglied in Chören der Detroiter Region und reist häufig nach Deutschland, um eigene Forschungen über das Lied als einzigartiger und wichtiger Kunstform anzustellen. Sie war Schülerin des mexikanischen Bassisten José Briano, der italienischen dramatischen Sopranistin Antonella Banaudi, des amerikanischen Tenors und Dirigenten Ed Kingins und der amerikanischen Mezzosopranistin Vivian Dettbarn-Slaughter. 2017 erhielt sie eine Einladung, in der New Yorker Carnegie Hall in einer Reihe von Konzerten aufzutreten, um die gefeierte Musikerin und Gesangslehrerin Sylvia Olden Lee zu ehren. Seit 2005 arbeitet Ema mit dem Schiller-Institut zusammen und fördert einen kontinuierlichen Dialog zwischen klassischer Kunst, Schönheit und Kultur.

 

Frank Mathis (USA) – Bariton

Frank Mathis ist als Solist im Liederzyklus von Roland Hayes’ „Life of Christ" aufgetreten, der 2015 in der Carnegie Hall aufgeführt wurde. Er studierte unter anderem bei Antonella Banaudi. Er hat Chöre in den USA und Deutschland geleitet. In Zusammenarbeit mit der Stiftung zur Wiederbelebung der klassischen Kultur war er führend an einem Programm beteiligt, das New Yorker Schulkindern in der Bronx, Harlem und Brooklyn klassische Musik und Chorgesang zugänglich machte. Er leitete das Sommermusikprogramm der Stiftung im Jahr 2018 und leitet jetzt einen Jugendchor, der über das Schuljahr andauert. Zur Zeit leitet er in New York zudem einen Chor mit hauptsächlich chinesischen Sängerinnen und Sängern in Flushing und Queens. Im November macht er in New York zwei Konzerte mit russischen Kunstliedern und Arien aus Bach-Kantaten. Neulich führte er Schuberts "Winterreise" auf in New York. Sie können die Aufführung hier anhören: https://youtu.be/PCudIOt-Mjk

 

 

Benjamin Telmányi Lylloff (Dänemark) -- Tenor, Pianist, Komponist

Benjamin Lylloffs gesamtes Leben ist mit der klassischen Musik verbunden. Er wurde in der musikalischen Telmányi-Familie in Kopenhagen groß, begann mit vier Jahren Klavier zu spielen und hat später im Kopenhagener Sankt-Annae-Knabenchor gesungen. Am Königlichen Musikkonservatorium in Kopenhagen bildete er sich zum Tonmeister aus und wurde später in das Banff Center for the Arts in Canada aufgenommen, wo er als Tonmeister, als Komponist und als Pianist über 14 Monate mit vielen internationalen Musikern zusammenarbeitete. Er hat selbst nie Gesang studiert, aber immer viel gesungen, und hatte die Möglichkeit in den "Konzert ohne Grenzen" des Diplomatenchors in Berlin und den "Dialog der Kulturen" Konzerten des internationalen Schiller Instituts solistisch aufzutreten. Als Komponist arbeitet er besonders an Gedichtvertonungen von Dichtern wie Schiller, Lessing, Dante und Charles Harpur.

 

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